
Lemusa – Eine Insel in sieben Bänden
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Das Video, das Lemusa erklärt
Lemusa ist eine fiktive Insel. Sie liegt mitten im Atlantik, 33°N/44°W und ist 133 km lang und 84 km breit. Auf Lemusa leben gut 300’000 Menschen. Die offizielle Sprache ist Französisch, im Alltag unterhält man sich jedoch auf Lemusisch.
Auf Lemusa gibt es alles, was es auf ähnlich grossen Inseln gibt: Sandstrände, Berge und Urwälder laden zur Erkundung. Sonnenuntergänge, Bars und Restaurants dazu, die Seele baumeln zu lassen. Museen, Bibliotheken, Kinos und zahllose alte Tempel lassen das Herz von Kulturfreunden höher schlagen. Und nicht zuletzt: Die Lemusinnen und Lemusen sind bekannt für ihre hervorragende Küche und Gastfreundschaft.
Reisen auf Lemusa ist Erholung pur, ist zu jeder Tages,- Nacht- und Jahreszeit möglich, schont die Ressourcen und kostet nur 200 Franken.
Erfunden hat Lemusa der Künstler und Journalist Samuel Herzog. Das ausufernd reiche Werk versammelt mehrere hundert Texte, Fotografien, Zeichnungen und Grafiken: Sie beschreiben die Geschichte der Insel von der ersten Besiedelung bis heute. Sie erklären das politische System, die Religion samt unzähligen Gottheiten, die Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Insel, deren Mythen und Geheimnisse.
Zudem wird die reiche Kulinarik Lemusas mit Porträts von Gastronom:innen und rund 100 Rezepten gespiegelt. Und natürlich werden – wie in jedem Reiseführer – touristische Hotspots und Geheimtipps verhandelt. Und selbstverständlich hat die Insel auch eine Nationalhymne, eine eigene Währung, eine Fluggesellschaft, Tourismusbüros und eine aktive Künstler- und Literatenszene.
Wir finden, diese kleine Insel im Atlantik hat es verdient, zumindest so bekannt zu werden wie Ibiza. Deshalb gibt Edition Frida die Gesamtausgabe der gesammelten Reiseführer zu Lemusa heraus: sieben Bände, insgesamt ca. 3500 Seiten, in einer Auflage von 333 Stück.
Lemusa ist ein einmaliges Künstlerprojekt
Seit 2001 kreist Samuel Herzogs künstlerische Arbeit um die fiktive Insel Lemusa. Obwohl – er selbst sagt:
«Lemusa ist für mich keine Fiktion, sondern eher das Ergebnis von Beobachtungen, also eigentlich das Gegenteil von Erfindung, viel mehr ein sehr persönliches Porträt der Welt.»
Von 2002 bis 2017 war Herzog Redakteur für Bildende Kunst bei der «Neuen Zürcher Zeitung». Als Autor war er verantwortlich für die Beobachtung und kritische Auseinandersetzung mit der internationalen Kunstszene – und ist dafür auch weit gereist. Parallel zu dieser Tätigkeit entwickelte er sein künstlerisches und literarisches Werk. Und dazu gehören auch die Texte, Malereien, Grafiken, Fotografien und Videoarbeiten rund um Lemusa.
Neben Herzog selbst schreiben weitere – fiktive – Autor:innen über die Insel, wie etwa Jana Godet, welche die Sagenwelt von Lemusa dokumentiert hat; die Dichterin Nelie-Zela Nabos, die Journalisten Peter Polter und Primo Mentone, die Übersetzerin Anna Gramier oder die Literatin Sarah Tibuni.
Die Texte zu Lemusa sind – wie bei klassischen Reiseführern auch – nach Regionen gegliedert. Sie sind luftig portioniert und grafisch gekennzeichnet, was die Orientierung in diesem Lese-Kosmos erleichtert und das Lesevergnügen steigert.
Die sieben Bände müssen nicht von A nach Z gelesen werden, sondern sie laden zum wiederkehrenden Schmökern, wobei sich die Lemusa-Reisenden mühelos auch entlang der Themen bewegen können.
Neben den Texten versammelt das Werk mehrere hundert Fotografien, Zeichnungen, Malereien und auch grafische Elemente. Etwa die Wappen der Insel und ihrer Gemeinden, diverse Logos, Abbilder von Gottheiten, amtliche Stempel, wie sie etwa für das Visum für Lemusa gebraucht werden.
Lemusa – Eine Insel in sieben Bänden
©Edition Frida GmbH, Chur, Switzerland.
Autor: Samuel Herzog
Lektorat: Mathias Balzer
Korrektorat: Katharina Balzer
Gestaltung und Layout: Samuel Herzog und Dominik Kurmann
Produktion, Administration, Mörschendaising: Brigitte Balzer
Druck: FINIDR s.r.o., Český Těšín, Tschechische Republik
Auflage: 333
ISBN 978-3-03908-009-0 1. Deutsche Auflage