«Alpenaustern schlürft man nicht – Reiseberichte aus Graubünden» von Samuel Herzog
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Im Mai 2022 findet der Journalist und Künstler Samuel Herzog in Paris 16 Postkarten aus dem Jahr 1966. Sie stammen allesamt aus Graubünden, geschrieben von einer rätselhaften Osamine. Herzog macht sich auf den Weg in die Gegenden, die auf den Postkarten abgebildet sind. Er fotografiert und schreibt jeweils einen Text über das, was er vor Ort erlebt.
Entstanden ist daraus dieses Reisebuch. Eine literarische Hommage an die Landschaften und Menschen Graubündens, in der Fiktion und Realität auf überraschende und oft auch humorvolle Weise zusammentreffen. Und nicht zuletzt beschreitet dieser etwas andere Reiseführer noch unausgetretene Wege durch die Landwirtschaft, Pflanzenwelt und Kulinarik des Schweizer Bergkantons.
Neben Herzogs Reportagen, Fotografien und Zeichnungen beinhaltet das Buch auch 16 Tischbilder, die von den Reisen durch Graubünden inspiriert sind. Diese Bilder aus ausgewählten, exquisiten Esswaren wurden anlässlich des ersten Kunsthausfestes im Bündner Kunstmuseum am 26. November 2022 präsentiert und von den Gästen verspiesen.
Einzelne Texte wurden seit August 2022 im FRIDA-Magazin publiziert.
«Alpenaustern schlürft man nicht – Reiseberichte aus Graubünden»
Von Samuel Herzog, Paperback, 128 Seiten, mit Fotografien und zahlreichen Bildern des Künstlers.
© 2022 by Edition Frida GmbH, Chur, Switzerland.
ISBN: 978-3-03908-004-5
1. Deutsche Auflage
Samuel Herzog
geboren 1966, führte einen unabhängigen Kunstraum mit Küche, gab Mikrozeitschriften heraus, betreute einen Kleinstverlag und war als Begleiter von Liegewagen in Europa unterwegs. Jahrelang schrieb er für die NZZ über Kunst. Heute bewegt er sich im Grenzbereich von Kunst, Literatur und Journalismus. Er schreibt über seine Reisen, auch wenn sie ihn manchmal nur auf das Dach seines Wohnhauses führen, beschäftigt sich mit kulinarischen Themen und widmet sich literarisch-künstlerischen Projekten wie der fiktiven Insel Lemusa.