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Podiumsdiskussion

Das Verschwinden der Kunstkritik

Ausstellungen ausserhalb der Museen werden kaum mehr besprochen. Und wenn ausnahmsweise doch über lokale Kunstereignisse berichtet wird, scheinen Homestories und Skandale stärker im redaktionellen Interesse zu stehen als die seriöse Berichterstattung. Was steht hinter dieser Entwicklung?

Von Mathias Balzer

Winterthur, 08.06.2023

1 min

An einem von Café des Arts in der Kunsthalle Winterthur veranstaltetem Podium wurden die zentralen Fragen zur Kunstkritik und zum Zustand des herkömmlichen Kulturjournalismus anhand der Situation im Regionaljournalismus besprochen.

Ist Winterthur mit seiner Nähe zu Zürich besonders betroffen, oder zeichnet sich diese Tendenz überall ab? Und trifft die Misere des Kulturjournalismus hauptsächlich die bildende Kunst oder auch die anderen Kunstsparten?

Die Kulturjournalistin Karin Salm diskutierte die Situation mit folgenden Gästen:

  • Mathias Balzer, Mitbegründer und Ko-Leiter des Kulturmagazins FRIDA.
  • Helmut Dworschak, Kulturredaktor Ressort Stadt Winterthur, Der Landbote
  • Christoph Heim, Autor im Ressort Leben des Tages-Anzeiger mit Schwerpunkt Kunst und Kultur.
  • Anabel Roque Rodriguez, freie Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kulturjournalistin, Programmkoordination und Kommunikation, Kulturhaus Villa Sträuli.

Die Veranstaltung fand am 17. Mai in der Kunsthalle Winterthur statt.

Die Aufnahme wurde von Radio Stadtfilter gemacht und dort bereits gesendet.

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